Klappern in der Karwoche

Fulda/Hanau/Kassel/Marburg (bpf). Aufgrund der aktuellen Situation durch die Corona-Pandemie kann das traditionelle „Klappern“ in der Karwoche in den Pfarreien nicht wie gewohnt stattfinden. In der uns vertrauten und lieben Form, dass Klappermädchen und -jungen durch die Straßen und Gassen unserer Gemeinden laufen, ist es dieses Jahr aufgrund der behördlichen Bestimmungen nicht möglich“, betont Jugendpfarrer Alexander Best. Das bedeutet aber nicht, dass alles ausfallen muss. Grundsätzlich sind zwei Varianten möglich. Zum einen ist das Klappern ohne Laufen möglich: Kinder und Jugendliche stellen sich zur verabredeten Zeit vor das Haus, in dem sie wohnen. Dort klappern sie und rufen zum Gebet. Zum anderen kann das Klappern mit Laufen stattfinden, aber nur, wenn es sich um Geschwister oder Personen desselben Haushalts handelt. Was aufgrund behördlicher Vorgaben in jedem Fall unterlassen werden muss, ist das Zusammentreffen zum gemeinsamen Gebet und das Sammeln an den Haustüren. „Ein Vorschlag ist daher, dass in den Pfarreien Oster-Grußkarten als Einwurf für Briefkästen gestaltet werden, mit denen die Kinder und Jugendlichen auch über Spendenmöglichkeiten informieren.“

06.04.2020


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