Bistum Fulda leistet 20.000 Euro Soforthilfe für Katastrophenopfer in Indonesien
Bistum Fulda leistet 20.000 Euro Soforthilfe für Katastrophenopfer in Indonesien

Bistum Fulda leistet 20.000 Euro Soforthilfe für Katastrophenopfer in Indonesien

Fulda (bpf). Das Bistum Fulda hat aus seinem Katastrophenfonds 20.000 Euro als Soforthilfe zur Finanzierung von Hilfsmaßnahmen für die Opfer des Erdbebens und Tsunamis in Indonesien zur Verfügung gestellt. Der Betrag wurde auf Wunsch von Diözesanadministrator Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez an die Caritas in Freiburg überwiesen. Mit der Geldhilfe möchte die Diözese auch Zeichen der Solidarität mit den Opfern der Katastrophe in dem asiatischen Land setzen. 


Nach dem Erdbeben vor der indonesischen Insel Sulawesi benötigen die Menschen momentan vor allem medizinische Hilfe, Wasser und Sanitäranlagen. Der genaue Bedarf wird derzeit noch von verschiedenen Teams der Caritas ermittelt. Nach zwei schweren Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami rechnen die indonesischen Behörden mit mehr als 1.200 Toten. Die Zahl der Verletzten ist noch nicht abzusehen. Insgesamt könnten in der Region mehr als 1,5 Mio. Menschen vom Erdbeben betroffen sein. Das Erdbeben und der Tsunami haben tausende Häuser, außerdem Krankenhäuser, Hotels, Einkaufszentren, Moscheen und Schulen zerstört.

29.10.2018


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